Es gibt so viele Dinge, die nur Kraftsportler verstehen. Damit sind keine Diskussionen um die richtige Griffhaltung o.ä. gemeint. Frauen, die keinen Bezug zu einem derartigen Training haben, können dir z.B. die folgenden wichtigen Punkte nicht erklären, weil sie diese nicht fühlen und beschreiben können.
1. Jacken, in denen du dich unwohl fühlst
Das Lat-Training ist eine gute Sache. Da du eine Frau bist, wirst du keine großen Muskeln bekommen. Trotzdem kannst du dich so fühlen, wenn deine Jacke zu klein bzw. zu körperbetont ist. Schaff dir eine an, die am Oberkörper und an den Schultern bequem sitzt.
2. Proteinreiche Ernährung vs. Junk Food
Wenn du dich gesund ernährst, erkennst du eventuell die Unterschiede zwischen dem, was dein Körper braucht, und dem, was du gerne essen möchtest. Wenn du die Wahl zwischen einem Sahnetörtchen und einem Stück Hühnerbrust hast, solltest du im Zweifel immer das Fleisch nehmen.
3. Rituale
Rituale findest du an vielen Stellen in deinem Leben. Für Kraftsportlerinnen gilt dies ganz besonders. Vielleicht gehst du ja auch jeden Tag zur gleichen Zeit zum Training, startest dein Programm immer mit der gleichen Aufwärmübung und bevorzugst stets die gleichen Abläufe, wenn du auf der Fläche bist. Das bedeutet jedoch nicht, dass du abergläubisch bist. So „ernst“ ist das nun wirklich nicht. Doch hast du nicht auch ein paar Eigenheiten, die du nicht missen möchtest? Manch eine nutzt immer die gleiche Bank und ärgert sich bisweilen, wenn sie besetzt ist. Andere stellen sich die Lehnen jedes Mal auf die gleiche Stufe, ohne sich dessen bewusst zu sein.
4. Arnold
Du musst kein Fan von ihm sein. Doch die Art und Weise, wie er trainiert hat und erfolgreich geworden ist, nötigt jeder Frau und jedem Mann Respekt ab. Zudem schätzen viele seinen typischen Humor.
5. Du hast Größe xy und du hast sie doch nicht
Deine wohlgeformte Taille ist toll, solange du keine Hosen kaufen willst. Kräftige Beine – insbesondere von Frauen – sind in der Textilindustrie eher unbekannt. Daher wirst du selten Hosen „von der Stange“ finden, die dir optimal passen. Da lohnt es sich, eine günstige Schneiderei zu suchen, wo du dir deine Hosen maßanfertigen lassen kannst.
6. Dieses aufregende Gefühl, ein leckeres Low-Carb-Gericht gefunden zu haben
Es ist wirklich so, als ob du immer wieder in einer Mini-Lotterie gewinnen würdest. Da ist es schon verständlich, wenn du deine Errungenschaften fotografierst und über Facebook, Twitter oder Instagram mit deinen Freundinnen teilst.
7. Blaue Flecken sind überraschend … nicht
Du wirst dich nie (oder selten) daran erinnern, wobei du sie dir zugezogen hast. Stehst du dann Tage später unter der Dusche, starren dich deine blauen Flecken regelrecht an. Das kennst du bereits. Während andere eine Schrecksekunde haben, suchst du schon dein Gesicht nach möglichen Pickeln ab.
8. Dein Einsatz macht dich ein kleines Stückchen überheblich
Du kannst es ruhig zugeben. Hast du niemals so etwas gedacht wie: „Genießt Ihr mal eure Donuts. Ich habe gerade hart trainiert und sehe toll aus.“ Das ist menschlich. Es gibt Schlimmeres.
9. Jeder zweite Gedanke kreist um dein Training
Das würdest du nicht für irgendetwas anderes machen. Du denkst daran, wenn du morgens das Haus verlässt oder spät in der Nacht unterwegs bist. Die Gedanken kommen dir, wenn du nach der Arbeit nach Hause fährst. Ja, du willst zum Training. Also los: Mach es einfach. Erstell dir einen sinnvollen Zeitplan, damit du das Training als feste Termingröße stets vor Augen hast.
10. Dann ist da noch dieses Gefühl, ….
… wenn sich die Erfolge einstellen. Jetzt noch schnell ein paar Supps, um den Effekt noch zu erhöhen und sich wie die Königin von England zu fühlen.