Fit Foods: 9 foods you should definitely try

Süsskartoffel

In unserer alltäglichen Ernährungsroutine verlieren wir nur allzu oft den Überblick über die große Vielfalt an Lebensmitteln, die der globalisierte Markt seit einiger Zeit für uns bereithält. Um dieses Phänomen zu beseitigen und dir zu zeigen, welche nützlichen Lebensmitteln sich jenseits deines Tellerrands verbergen, haben wir dir im Folgenden neun Nahrungsmittel aufgelistet, die du unbedingt einmal probieren solltest.

1 – Die Süßkartoffel

Auch wenn die Süßkartoffel hierzulande noch nicht allzu weit verbreitet ist, so stellt sie jedoch nicht zuletzt aufgrund der darin enthaltenen Anthocyane und Flavonoide eine extrem gesunde Bereicherung für deinen Speiseplan dar. Die im charakteristischen Lila daherkommende Süßkartoffel dient dir dementsprechend nicht nur als hervorragender Kohlenhydratlieferant, sondern trägt dank der enthaltenen Mikronährstoffe zur Stärkung des Immunsystems bei, was sich langfristig positiv auf deine Leistungsfähigkeit auswirkt. Das leicht nussig schmeckende Gemüse kann zudem in gleicher Weise verarbeitet werden, wie die klassische Kartoffel, was im Klartext bedeutet, dass du die Süßkartoffeln sowohl für Suppen, Aufläufe als auch für die Herstellung eines Süßkartoffelpürees nutzen kannst.

2 – Matcha

Der aus dem Japanischen stammende Begriff bezeichnet ein feines Pulver aus zermahlenem Grüntee, das überaus reich an Zink, Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen ist, die laut wissenschaftlichen Untersuchungen eine Rolle im Bereich der Prävention von schweren Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Leiden oder Krebs spielen. Die Wirkungsmechanismen des leicht süßen Pulvers beschränken sich allerdings nicht rein auf den gesundheitlichen Aspekt, sondern beziehen aufgrund des enthaltenen Koffeins auch die Förderung der Leistungsfähigkeit deines Nervensystems mit ein, sodass dir der Konsum von Matcha-Pulver, das du in Smoothies, Pfannkuchen oder schlicht als Aufguss zu dir nehmen kannst, auch einen Energieschub verleiht.

3 – Maulbeeren

Wusstest du, dass Maulbeeren mitunter die proteinreichsten Früchte sind? Einhundert Gramm frische Maulbeeren beinhalten rund 1,3 Gramm Eiweiß, die gleiche Menge in getrockneter Form wartet bereits mit gut 8 Gramm auf, sodass die Früchte nicht nur wertvolle Vitamin- und Ballaststofflieferanten sind, sondern darüber hinaus auch eine Bereicherung in puncto Proteinzufuhr darstellen. Die ähnlich wie Rosinen schmeckenden Maulbeeren kannst du vielseitig einsetzen, indem du dein Müsli damit verfeinerst, sie unter deinen Joghurt rührst, oder als Trockenobst vor dem Fernseher snackst.

4 – Kefir

Die türkische Spezialität Kefir enthält fünfmal mehr probiotische Kulturen als herkömmlicher Joghurt, sodass sich das Milcherzeugnis optimal für die Förderung des Verdauungsprozesses eignet. Weiterhin ist Kefir eine reichhaltige Quelle für Kalzium und Phosphor, die gleichermaßen bedeutsam für die Stabilität der Knochenstruktur sind. Da sowohl die Konsistenz als auch der Geschmack starke Ähnlichkeiten mit mildem Naturjoghurt aufweisen, lässt sich Kefir sowohl als Snack für sich als auch zur Zubereitung eines Smoothies oder gesunder Desserts verwendet werden.

5 – Maca

Das aus den Knollen der südamerikanischen Maca-Pflanze hergestellte und mittlerweile auch in unseren Bereiten gern genutzte Pulver bietet eine optimale Kombination aus einem perfekt ausbalancierten Aminosäurespektrum, ungesättigten Fettsäuren und nicht zuletzt einer Vielzahl unterschiedlichster Mikronährstoffe und erfreut sich unter gesundheitsbewussten Menschen indes steigender Beliebtheit. Seinen guten Ruf hat das Pulver darüber hinaus seiner anregenden Wirkung zu verdanken, weshalb du es ebenfalls für deinen Pre- und Post-Workout-Shake verwenden kannst. Um den bitteren Geschmack zu überdecken, solltest du das Pulver am besten mit intensiven Aromen, wie sie Bananen, Kakao oder Zimt zu bieten haben, kombinieren.

6 – Sacha Inchi Öl & Samen

Sacha Inchi Samen werden auch als Inka-Erdnüsse bezeichnet und stellen eine reichhaltige Quelle für Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren dar, die bereits die frühen Zivilisationen Südamerikas zu schätzen wussten. Der Verzehr der Samen respektive der Konsum des Öls kann somit zur Stabilisierung deiner Blutfettwerte beitragen und versorgt dich weiterhin mit den wertvollen Vitaminen A und E. Überdies haben die enthaltenen Fettsäuren eine entzündungshemmende Wirkung und unterstützen deinem Körper im Zuge der Regeneration nach einem harten Training. Neben dem Verzehr der Samen bietet es sich ebenfalls an, das Sacha Ichi Öl zur Zubereitung von Salatdressings zu nutzen.

7 – Löwenzahnblätter

Du magst Löwenzahn vielleicht als Unkraut betrachten, doch bei genauerem Hinsehen entpuppen sich die Blätter der Pflanze als wahres Supergemüse, was in erster Linie auf den hohen Mikronährstoffgehalt zurückzuführen ist. Die geschmacklich dem Rucola ähnelnden Blätter enthalten auf 100 Gramm rund 300 Milligramm Kalzium, 5 Milligramm Eisen, 6 Gramm Ballaststoffe sowie große Mengen der Vitamine A, C und K, womit sich der Ruf der Pflanze mehr als bestätigt. In der Praxis lassen sich die Löwenzahnblätter unter anderem als Salat anrichten oder als Tee aufgießen.

8 – Kapstachelbeere

Eine dieser kleinen unscheinbaren Früchte ist dazu in der Lage 39 Prozent deines täglichen Vitamin D-Bedarfs zu decken, was insbesondere im eher weniger sonnenverwöhnten Europa von besonderem Interesse ist, da eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D für die Gesunderhaltung des menschlichen Organismus unablässig ist. Aufgrund des niedrigen glykämischen Indexes eignet sich die Frucht aus Südamerika auch im Rahmen einer Diät als idealer Snack für zwischendurch. Besonders gut lässt sich die Kapstachelbeere, die auch unter dem Namen Physalis bekannt ist, mit Haferflocken oder Quinoa kombinieren.

9 – Kiwicha (Amarant)

Kiwicha ist hierzulande auch unter der Bezeichnung Amarant bekannt und wird insbesondere aufgrund des im Vergleich zu anderen Samen nahezu vollständigen Aminosäureprofils geschätzt. Überdies ist Kiwicha reich an Mikronährstoffen wie Phosphor, Kupfer, Eisen und Mangan, die im menschlichen Körper allesamt von großer Bedeutung sind. Die nussig schmeckenden Samen, die stark an Quinoa erinnern, helfen dir dabei deinen Blutzucker zu stabilisieren und können sowohl als Sättigungsbeilage verzehrt, als auch zu glutenfreiem Brot verarbeitet werden.

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