Mit diesen 13 Dingen kannst du deinem Körper Gutes tun

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Wer einen kräftigen und vitalen Körper sein Eigen nennen möchte, muss mehr tun als hart trainieren und Wert auf eine gute Ernährung legen, denn die Gesundheit des Körpers ist darüber hinaus von zahlreichen anderen Variablen abhängig. Um dir diesbezügliche einige Ansatzpunkte zu liefern, möchten wir dir im Rahmen dieses Artikels dreizehn Dinge nennen, mit denen du deinem Körper etwas Gutes tun kannst.

1 – Meditation

Auf den ersten Blick scheint es vielleicht so, als sei das Meditieren ein vorübergehender Trend, der sich in unserer modernen Gesellschaft als temporärer Stress-Killer etabliert hat. Im Detail betrachtet geben wissenschaftliche Erkenntnisse jedoch den Grund zur Annahme, dass sich das Meditieren nicht nur positiv auf die Entwicklung des Stress-Levels auswirkt, sondern neben der Schlafqualität auch auf das Herz-Kreislauf-System. Regelmäßig für zehn bis zwanzig Minuten zu meditieren senke den Blutdruck und stärke darüber hinaus das Immunsystem, so die US-amerikanische Gesundheitsexpertin Kerry Bajaj. Ursächlich sei die bewusste Entkopplung von den Reizen des Alltags, sodass der Organismus wieder zu seinem inneren Gleichgewicht finde.

2 – Schlaf

Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Schlaf essenziell für unseren Organismus ist. Doch nur, weil es sich dabei um eine Tatsache handelt, die jedem Trainierenden bewusst sein sollte, bedeutet dies noch lange nicht, dass in der Praxis auch entsprechend gehandelt wird. Wissenschaftler der Universität von Rochester untermauerten die Wichtigkeit des Schlafs für die körperliche Regeneration durch eine Untersuchung, im Rahmen derer sie zutage förderten, dass dauerhafter Schlafmangel dazu führt, dass Giftstoffe ineffizient aus dem Körper befördert werden, worunter im Umkehrschluss sowohl die physische als die kognitive Leistungsfähigkeit leidet. Da Schlafdefizite, die unter der Woche angehäuft werden, am Wochenende nicht ausgeglichen werden können, ist es dementsprechend wichtig, regelmäßig sieben bis acht Stunden zu schlafen.

3 – Trink Tee

Dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nehmen solltest, liegt auf der Hand. Doch anstatt nur Wasser zu trinken, kann es durchaus lohnenswert sein, darüber nachzudenken, einen Teil der täglichen Flüssigkeitsaufnahme in Form von Wasser durch Tee zu ersetzen. Wie eine im European Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Untersuchung belegt, kann insbesondere der Konsum von grünem Tee zu einer gesteigerten kognitiven Leistungsfähigkeit führen. Darüber hinaus werden zahlreiche im Tee enthaltene Antioxidanzien mit Effekten wie der Vorbeugung von schlechtem Atem, einem geringeren Blutdruck sowie entzündungshemmenden Eigenschaften in Zusammenhang gebracht.

4 – Nutze Zahnseide

Wenn du regelmäßig Zahnseide verwendest, lässt dies nicht nur deine Zähne weißer erscheinen, sondern du förderst deine Gesundheit gleichsam auf einem deutlich höheren Level. Im Detail führt die regelmäßige Nutzung dazu, dass ein möglichst großer Anteil der in deinem Mund befindlichen Bakterien entfernt wird, sodass diese in keinem Fall in den Blutkreislauf gelangen können, wo sie auch abseits des Mundes entzündliche Reaktionen hervorrufen können.

5 – Wärme dich vor dem Training auf

Leider hat es sich im Kreise der Fitness-Community noch immer nicht bis in den letzten Winkel herumgesprochen, dass das Aufwärmen vor jedem Workout essenziell ist, um die Leistung zu optimieren und die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Verletzungen zu reduzieren. In diesem Zusammenhang fanden Forscher der US-amerikanischen Austin State University ebenfalls heraus, dass das dynamische Aufwärmen dem statischen Dehnen in jedem Fall vorzuziehen ist. Diese Empfehlung basiert auf der Erkenntnis, dass die spezifische Leistung der Testgruppe, die sich vor dem Training lediglich statisch dehnte, gegenüber den Personen der Testgruppe, die sich dynamisch aufwärmte, deutlich abfiel.

6 – HIIT-Training

Laut neuesten Untersuchungen der in Liverpool ansässigen John Moores University sowie der University of Birmingham kann High Intensity Intervall Training (HIIT) zu den gleichen Resultaten führen wie ein vergleichbares, deutlich zeitraubenderes Cardio-Training klassischer Ausprägung. Darüber hinaus legt die Untersuchung nahe, dass sich der in diesem Zusammenhang deutlich höhere Grad des Schwitzens positiv auf die Gesundheit des gesamten Organismus auswirken kann, da beispielsweise Giftstoffe effektiver aus dem Körper entfernt werden können.

7 – Vermeide BPA

Hinter der Abkürzung BPA verbirgt sich die Chemikalie Bisphenol A, die zur Produktion zahlreicher Alltagsgüter, wie beispielsweise Wasserflaschen oder diverser Nahrungsmittelverpackungen verwendet wird. In der Wissenschaft streitet man bereits seit Jahren über den Einfluss dieser Chemikalie auf den menschlichen Organismus, wobei man allerdings zu keinem eindeutigen Ergebnis kam. Da gesundheitsschädigende Effekte aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden können, solltest du den Kontakt mit der Chemikalie nach Möglichkeit vermeiden, wo es nur geht.

8 – Trage eine Sonnenbrille

Wenn es darum geht, die eigene Haut durch das Auftragen von Sonnenschutzmitteln vor dem Verbrennen zu schützen, sind wir in der Umsetzung meist sehr gründlich. Leider nur wird allzu oft vergessen, dass auch die empfindlichen Augen geschützt werden müssen, wenn wir uns sehr lange in der Sonne aufhalten. Du solltest also vor allem im Sommer immer eine Sonnebrille mit einer UV-Absorptionsrate von 99-100 Prozent griffbereit bei dir tragen. In puncto Modellauswahl darfst du dir übrigens einiges von den Oversize-Modellen deiner Freundin abschauen, denn je großflächiger die Gläser, desto besser ist dies für deine Augen.

9 – Iss mehr Ballaststoffe

Auch wenn der Name Ballaststoffe etwas gänzlich anderes vermuten lässt, handelt es sich für den Körper dabei keinesfalls um unnötigen Ballast. Vielmehr ist es so, dass dein Organismus jeden Tag eine bestimmte Menge an Ballaststoffen benötigt, um beispielsweise deine Verdauung zu optimieren. Darüber hinaus können die Mikronährstoffe, die vor allem in Vollkornprodukten, Obst und Gemüse enthalten sind, dabei helfen, den Blutzucker zu reduzieren, das Diabetesrisiko zu senken und für einen ausgeglichenen Cholesterinspiegel zu sorgen.

10 – Nimm genug Antioxidanzien zu dir

Antioxidanzien unterstützen deinen Körper im Rahmen zahlreicher Prozesse, die Optimierung und Gesunderhaltung des Organismus dienen. In der Forschung nimmt man beispielsweise an, dass Antioxidanzien dabei helfen können, der Entstehung von verschiedenen Krebsarten vorzubeugen. Da diese Mikronährstoffe vor allem in grünem Gemüse enthalten sind, solltest du darauf achten, dass du mehrmals am Tag vor allem grünes Gemüse zu dir nimmst. Falls dir dies nicht gelingen sollte, oder nicht unbedingt den Drang verspürst, ständig grünes Gemüse zu essen, existiert auch die Möglichkeit, spezielle Präparate zu erwerben, die den Verzehr von Gemüse bis zu einem gewissen Grad ersetzen können.

11 – Sex

Einige unter euch werden an dieser Stelle zufrieden auflachen, denn was könnte angenehmer sein, als das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden? Wissenschaftler deckten unlängst auf, dass regelmäßiger Sex nicht nur Stress reduziert und das Immunsystem stärkt, sondern und auch tatsächlich jünger aussehen lässt. Und das beste kommt erst noch: Eine auf 25 Jahre angelegte Langzeitstudie der Duke University bestätigte vor kurzem, dass Sex auch auf physiologischer Ebene wie ein Jungbrunnen zu wirken scheint. Um es auf den Punkt zu bringen: Je mehr Sex du hast, desto länger lebst du!

12 – Trinke warmes Wasser mit Zitrone

Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen gibt es kaum ein besseres Mittel, um den Organismus zu entgiften, als warmes Wasser mit Zitrone. Um Giftstoffe auszuspülen bedarf es also keiner gewöhnungsbedürftigen Tees oder anderen Kräutern mehr. Darüber hinaus ist diese Mischung förderlich für dein Verdauungssystem.

13 – Achte auf die Inhaltsstoffe von Haar- und Hautpflegeprodukten

Es ist wunderbar, dass du darauf achtes, über deine Ernährung so wenig Chemikalien wie möglich zu dir zu nehmen. Ein weiteres nicht zu unterschätzendes Einfallstor für unerwünschte Substanzen sind jedoch Haar- und Hautpflegeprodukte, die dein Haar und deine Haut zumindest optisch vital aussehen lassen sollen. Um ehrlich zu sein solltest du Produkte die Zusatzstoffe wie Sulfat, Natriumlaurylsulfat oder Natriumdodecylsulfat dringend vermeiden.

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