Tipps für eine bessere Verdauung

Verdauung

Ein wichtiger Aspekt für unser Körpergewicht ist die Funktionsweise unserer Verdauung. Die Verdauung ist ein Teil des vegetativen Nervensystems, was bedeutet, dass die Verdauung selbst von uns nicht bewusst kontrolliert werden kann. Aber wie können wir nun wissen, ob unsere Verdauung perfekt funktioniert? Eine schlechte Verdauung kann erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit haben. Darmbakterien steuern nicht nur unser Immunsystem, sondern sind auch für bestimmte Emotionen verantwortlich. Die vielen zuckerhaltigen und chemisch hergestellten Lebensmittel überfordern oft unser Verdauungssystem und beeinträchtigen die Darmwand. Blähungen, Gase ablassen oder Verstopfung sind meistens die ersten Anzeichen, dass mit der Verdauung etwas nicht stimmt. Die Ursachen einer schlechten Verdauung können vielfältige Gründe haben. Stress, Allergien oder bestimmte Essgewohnheiten sind meistens der Grund, warum uns der Verdauungstrakt belastet. Wir haben deshalb nachfolgend sieben wichtige Tipps aufgelistet, die alle für eine bessere Verdauung sorgen sollen.

1. Trink viel Wasser

Viele Menschen glauben, dass Fett als Schmierstoff für den Körper dafür verantwortlich ist, dass die notwendigen Nährstoffe in die einzelnen Zellen transportiert werden. Tatsächlich ist es aber das Wasser, was alle wichtigen Substanzen und Stoffe durch den gesamten Körper befördert. Du solltest deshalb als empfohlene Tagesration etwa 2 bis 3 Liter Wasser trinken. Wer viel Obst isst, kann auch etwas weniger trinken, da Früchte auch viel Wasser enthalten.

2. Iss langsamer

Die Verdauung ist ein langwieriger Vorgang. Alles was du isst, muss in kleine Moleküle zerlegt werden, damit es in die Zellen transportiert werden kann. Wenn du nun langsamer isst, vermengt sich mehr Speichel mit der Mahlzeit. Die Enzyme in deinem Speichel zerkleinern die Mahlzeit besser, bevor sie in den Magen gelangt. Auch kann das langsame Kauen der Mahlzeit ein Sättigungsgefühl hervorrufen, was dann dazu führt, dass du weniger isst.

3. Iss viele kleine Mahlzeiten

Dein Körper kann die aufgenommene Mahlzeiten besser verarbeiten, wenn du kleinere Mahlzeiten einnimmst. Fünf oder sechs kleine Mahlzeiten kann der Organismus besser verdauen und die wichtigen Nährstoffe schneller verarbeiten. Wenn du diese Methode in der Praxis bestätigt bekommen willst, dann nimm zum Beispiel eine Multivitamin-Tablette ein. Du wirst dann auf der Toilette schnell beobachten, dass sich dein Urin intensiv gelb verfärbt. Dieser Vorgang entsteht dann, wenn der Körper das Vitamin B schnell wieder ausscheidet. Wenn du nun aber die Tablette in sechs kleine Stücke zerhackst und sie über den Tag verteilt einnimmst, wirst du bemerken, dass sich der Urin nicht mehr verfärbt. Der Grund ist eine bessere Absorption des Vitamin B durch die kleinere Dosierung, die tagsüber verteilt wird.

4. Achte auf die Qualität der Lebensmittel

Die Qualität der einzelnen Lebensmittel kann einen erheblichen Einfluss auf deine Verdauung haben. Fett ist zwar nicht ungesund, aber wenn du zu viel und auch noch schlechte Fettquellen aus Pommes, Chips oder anderen frittierten Produkten dauerhaft einnimmst, dann wirst du das nicht nur am Körpergewicht spüren. Gerade die wichtigen Omega 3 Fettsäuren sind gut für Darm und Verdauung. Omega 3 Fettsäuren befinden sich zum Beispiel in Fisch, Extra-Virgin Olivenöl, Kokosnussöl, Avocados und in Nüssen.

5. Sport fördert die Verdauung

Wer glaubt, dass Fitness- und Krafttraining nur wichtig für den Muskelaufbau und die Fettverbrennung sind, der täuscht sich. Ein regelmäßiges Training erhöht nachhaltig den Stoffwechsel, was zusätzlich auch die Verdauung verbessern kann. Ein hoher Stoffwechsel sorgt für eine bessere Durchblutung im Körper, was auch erheblich die Verdauung verbessern kann, die neben dem Gehirn am meisten Blut für ihre Funktion benötigt.

6. Notiere deine Beschwerden

Viele Menschen, die nachhaltig an einer Verdauungsstörung leiden, vertragen nicht bestimmte Lebensmittel. Bestimmte Allergien wie zum Beispiel gegen Milchzucker (Lactoseintoleranz) oder Gluten können dann erhebliche Beschwerden im Verdauungstrakt auslösen. Auch Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen oder Erbsen sind bekannte Nahrungsmittel, die Blähungen im Darmtrakt hervorrufen können. Wenn die körperliche Beschwerden öfters auftreten, solltest du genau Tagebuch führen, wann und wie diese Verdauungsstörungen auftreten. Dies hat den Vorteil, dass du danach genau weißt, wie du deinen Ernährungsplan gezielt einstellen musst, damit du problemlos essen und trainieren kannst. Treten die Beschwerden aber dauerhaft auf, so solltest du einen Allergietest bei einem kompetenten Arzt machen, der dir dann genau aufzeigen kann, gegen welche Lebensmittel du allergisch reagierst.

7. Iss mehr Ballaststoffe

Ballaststoffe sind unverdauliche Fasern aus pflanzlichen Lebensmitteln, die unser Körper nicht als Energiequelle verwenden kann. Es gibt die löslichen Ballaststoffe, die sich besonders in Hülsenfrüchten befinden. Sie quellen durch die bindung von Flüssigkeit stark auf und rufen somit ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl hervor. Obst und Gemüse enthält die sogenannten unlöslichen Ballaststoffe. In tierischen Nahrungsmitteln befinden sich keine Ballaststoffe. Alle Lebensmittel mit einem hohen Ballaststoffanteil wie zum Beispiel Vollkornbrot, Haferflocken oder Kartoffeln verbessern somit die Verdauung.

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