7 Beauty- und Hygiene-No-Gos nach dem Training

Hygiene

Regelmäßiges Fitnesstraining ist für deine Haut wie eine Frischzellenkur. Warum das so ist und so viel Frauen auf Bewegung für eine schöne Haut schwören liegt auf der Hand. Denn beim Sport wird der Stoffwechsel auf Touren gebracht, was wiederum zu einer deutlich erhöhten Durchblutung führt. Einerseits wird die Haut somit mit essentiellen Nährstoffen wie Proteinen und Kollagenen versorgt. Andererseits werden Schad- und Schlackestoffe abtransportiert. Darüber hinaus hat die deutlich verbesserte Sauerstoffversorgung zur Folge, dass deine Haut in einem frischen Glanz erstrahlt. Damit das Training allerdings seine Wirkung entfalten kann, sind einige Dinge zu beachten. Wer nämlich grundlegende Regeln missachtet, der erreicht genau das Gegenteil und hat nach dem Training eher mit Pickeln und anderen Hautunreinheiten zu kämpfen. Dementsprechend solltest du die folgenden 7 No-Gos unbedingt vermeiden.

No-Go 1 – Nur ein einziges Handtuch in die Sporttaschen packen

Ein Handtuch gehört natürlich in jede Sporttasche. Auch wenn dieser Grundsatz eigentlich nicht erwähnenswert sein sollte, so gibt es doch immer wieder Trainierende, die ohne Handtuch aufbrechen, was vor allem im Hinblick auf die Gerätehygiene ein absolutes No-Go ist. An dieser Stelle gehen wir aber davon aus, dass du in jedem Fall ein Handtuch benutzt. Sofern du aber nach dem Training im Studio duschen möchtest, reicht ein einziges Handtuch nicht aus. Was soll das zweite Handtuch bringen, fragst du dich vielleicht. Ganz einfach: Wenn du für das Abtrocknen nach dem Duschen dein Trainingshandtuch nutzt, verreibst du damit Schweiß, Bakterien, Schmutz und andere Partikel von Geräten und dem Studioboden auf der frisch gesäuberten Haut. Das ist einerseits keine besonders appetitliche Vorstellung, kann jedoch andererseits auch zur Bildung von Pickeln führen. Es ist also immer besser, gleich zwei Handtücher in die Sporttasche zu packen.

No-Go 2 – Mit zu dick aufgetragenem Make-up trainieren

Dick aufgetragenes Make-up gehört überall anders hin aber bestimmt nicht ins Fitnessstudio. Warum auch? Du bist dort schließlich nicht zum Schönaussehen, sondern um zu trainieren und deine sportlichen Ziele mit jeder Menge Schweiß zu erkaufen. Der Schweiß ist auch unter anderem ein Grund dafür, warum dick aufgetragenes Make-up im Gym nichts zu suchen hat. Während des Trainings weiten sich nämlich die Poren der Haut, was dazu führt, dass sich alle Partikel, die sich auf der Hautoberfläche befinden, deutlich leichter in die Öffnungen der Poren eindringen können und diese verstopfen. Während eine leichte BB-Cream aber durchaus erlaubt ist, solltest du auf Camouflage und schwere Foundations hingegen verzichten.

No-Go 3 – Sich beim Training ständig ins Gesicht greifen

Pickel können beim Training bzw. nach dem Training nicht nur durch die Verwendung schmutziger Handtücher oder durch aufgetragenes Make-up verursacht werden, sondern auch durch das ständige Fassen ins Gesicht. Stell dir einfach einmal vor, was du mit deinen Händen im Studio während einer Trainingsstunde alles anfasst. Und stell dir dann vor, wie viele andere Menschen die Hantelstangen, Geräte und Polster ebenfalls angefasst haben, ohne dass du weist, ob dieses sich ebenso viele Gedanken um Hygiene machen wie du. Willst du Dreck und Bakterien also wirklich in deinem Gesicht haben? Da du das wahrscheinlich nicht willst, haben die Hände während des Trainings nichts im Gesicht verloren. Und danach gehören sie natürlich ebenso mit Seife gewaschen.

No-Go 4 – Keine Cool-Down-Phase einlegen

Was nur wenige wissen, ist, dass der Körper nach dem Training noch eine ganze Weile nachschwitzt. Aus diesem Grund ist es immer sinnvoll, nach dem Training eine kurze Cool-Down-Phase einzulegen, um die Zeit bis zum Duschen zu überbrücken. Steigst du nämlich zu früh unter die Dusche, kann es sein, dass dein Körper auch nach dem Duschen noch eine Weile fröhlich weiter vor sich hin schwitzt. Dadurch wird das Duschen relativ sinnlos, denn der frische Schweiß fängt einerseits nach nicht allzu langer Zeit das Riechen an und erschwert andererseits obendrein das Einziehen von Cremes und Pflegelotionen.

No-Go 5 – Nicht direkt duschen gehen

Das Duschen direkt nach dem Training ist natürlich ein besonders heikles Thema. Nicht jeder hat schließlich Lust dazu, im Fitnessstudio zu duschen. Das hat in der Regel mehrere Gründe, denn während einige sich im Studio nicht ausziehen möchten, ekeln sich andere schlicht vor den Duschen dort. Wenn du jedoch länger als 30 Minuten bis nach Hause brauchst, solltest du dir allerdings überlegen, ob du dich nicht doch überwinden kannst. Je länger du nämlich mit der Reinigung deiner Haut wartest, desto größer ist die Gefahr dafür, dass sich das Gemisch aus Schmutz, Schweiß und Bakterien auf deiner Haut breitmacht und damit wiederum zu Pickeln führt.

No-Go 6 – Das Gesicht nach dem Training nicht waschen

Wir haben bereits die Thematik der Poren angesprochen, die sich durch die sportliche Aktivität weiten und damit durch Schmutzpartikel verstopft werden können. Gerade während des Trainings lösen such neben eventuell aufgebrachtem Make-up auch Hautschüppchen, die sich gerne in die offenen Poren setzen. Wartest du nun nach dem Training zu lange mit der Gesichtsreinigung oder lässt du diese ganz ausfallen, kann das – du errätst es bestimmt schon – zur Pickelbildung führen. Damit die geweiteten Poren auch gründlich von Schmutz gereinigt werden, solltest du dein Gesicht mit einem speziellen Gesichtswaschgel säubern. Warte aber nicht zu lange, denn dann verengen sich die Poren wieder und schließen damit auch den Schmutz ein.

No-Go 7 – Das Eincremen vergessen

Nach dem Training solltest du dir unbedingt die Zeit dazu nehmen, deine Haut mit einer Creme oder Lotion zu pflegen. Das ist besonders wichtig, da du beim Sport stark schwitzt und deine Haut dabei viel Feuchtigkeit verliert. Diese kannst du ihr mit Hilfe von sogenannten In-Dusch-Cremes und einem ordentlichen Schluck aus deiner Wasserflasche zurückgeben. Der Vorteil der In-Dusch-Cremes besteht darin, dass diese besonders schnell einziehen, sodass du dich nach dem Eincremen auch schnell wieder anziehen und nach Hause fahren kannst.

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