So beginnst du sanft mit dem Training, wenn du übergewichtig bist

So Beginnst Du Sanft Mit Dem Training

Wenn du übergewichtig bist und gerade erst mit dem Training begonnen hast, siehst du dich in der Regel mit einigen Problemen konfrontiert, die dich bei der Ausübung des Sports behindern können. Dies betrifft selbstredend das Übergewicht, das mitunter zur Entstehung schwerwiegender Verletzungen beitragen kann, sofern du nicht mit Bedacht in das Abenteuer Fitness startest. Damit du dieser Problematik aus dem Weg gehst, möchten wir dir im folgenden Artikel vier wichtige Tipps an die Hand geben.

Tipp 1 – Überdrehe nicht gleich am Anfang

Sobald du dich dazu entschlossen hast, mit dem Training zu beginnen, wirst du schnell feststellen, dass du vor lauter überschäumender Motivation leicht dazu neigst, es mit dem Training zu übertreiben. An dieser Stelle solltest du dich jedoch bremsen und es etwas langsamer angehen lassen, um deinen Organismus, der die außerordentliche Belastung nicht gewohnt ist, nicht gleich zu überfordern. Um zu gewährleisten, dass sich dein aktiver und passiver Bewegungsapparat adäquat an die entsprechenden Anforderungen anpassen kann, solltest du dich langsam steigern. Beginne mit 15 Minuten pro Tag und arbeite dich kontinuierlich nach oben, bis du selbst ein Trainingspensum von 60 bis 90 Minuten locker wegsteckst.

Tipp 2 – Sorge für Abwechslung im Trainingsalltag

Die Gelenke sind die neuralgischen Punkte des menschlichen Körpers. Insbesondere bei übergewichtigen Athleten, die gerade erst mit dem Sport begonnen haben, müssen sich die Gelenke erst an die zusätzliche Zug- und Druckbelastung gewöhnen, da der Gelenkknorpel ansonsten dauerhaften Schaden nehmen kann. Um deine Gelenke zu entlasten und diese Bindegewebsstrukturen zu kräftigen, solltest du an Tagen, an denen du kein Krafttraining absolvierst, auf leichtes Cardiotraining zur aktiven Regeneration zurückgreifen. Im Rahmen dieser aktiven Regeneration kommt es zur vermehrten Durchblutung dieser ansonsten schwach kapillasierten Bindegewebsstrukturen. Optimal ist Schwimmtraining oder leichtes Radfahren.

Tipp 3 – Das Dehnen darf nicht vernachlässigt werden

Auch wenn du vielleicht denkst, dass es wichtigere Dinge gibt, so stellt das Dehnen jedoch einen unabdingbaren Bestandteil eines sinnvoll angewandten ganzheitlichen Trainingskonzepts dar. Diesbezüglich geht es vor allem darum die beschränkte Flexibilität der unteren Extremitäten zu verbessern, die aufgrund einseitiger muskulärer Belastungen insbesondere bei Übergewichtigen leider weit verbreitet ist. Achte also darauf, dass du mindestens dreimal pro Trainingswoche eine kleine Stretching-Einheit einlegst. Versuche beispielsweise, indem du dich vorbeugst, mit deinen Handflächen den Boden zu berühren, während deine Knie durchgestreckt bleiben. Gehe so weit herunter, wie du kannst und halte diese Position einige Sekunden.

Tipp 4 – Kräftige deine Füße

Deine Füße sind das Fundament deines sportlichen Erfolgs. Und nicht zuletzt deshalb solltest du deinen Füßen, die eine nicht zu unterschätzende Stabilisierungsarbeit leisten, besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen. Insbesondere für das Betreiben von Ausdauersport ist es wichtig, dass sich deine Füße in einer anatomisch korrekten Position befinden, womit neben der Leistungsoptimierung vor allem die Verletzungsprophylaxe forciert wird. Konsultiere zu diesem Zweck am besten einen guten Orthopäden. Dieser fertigt dir gerne individuell passende Einlegesohlen an, von denen du in jeder Hinsicht profitierst.

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