18 mögliche Gründe, weshalb du nicht abnimmst

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Kennst du das? Du nimmst nicht ab, obwohl du dich ständig bemühst, Gewicht zu verlieren. Du bist verwirrt und kannst es nicht verstehen. Zunächst einmal ist das Gewicht selbst nicht entscheidend. Muskelzellen sind ungefähr doppelt so schwer wie Fettzellen. Wichtig sind Maßband und die Kleidung, welche dir wieder passt oder eben nicht. Nur das zählt. Hier findest du 18 Gründe, warum du möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erreicht hast.

1· Du isst zu viel Obst

Obst ist die wesentlich bessere Wahl, wenn du sie statt einer Tüte Chips oder einer Tafel Schokolade verzehrst. Es bietet dir auch viele Vitamine. Zum Abnehmen sind Früchte jedoch nicht sehr geeignet. Der enthaltene Fruchtzucker wird – wie alle Kohlenhydrate – in Glukose umgewandelt, dessen Überschuss von deinem Körper als Fett abgespeichert wird. Zudem ist dein Organismus weniger in der Lage, Fruktose für den Energiestoffwechsel zur Verfügung zu stellen. Deshalb wandern die Kalorien aus den Früchten oftmals direkt in die Hüften.  Du musst jetzt nicht auf Obst verzichten. Nimm einfach andere Sorten. Bananen, Weintrauben oder Mangos haben beispielsweise mehr Kalorien. Wähle stattdessen Früchte mit einem hohen Anteil an Antioxidantien (wie z.B. Beeren).

2· Du machst zu viel Cardio und zu wenig Krafttraining

Cardio-Training ist ideal für die Fettverbrennung. Betreibst du es ausschließlich, ist es nicht genug für deinen Körper. Mit der Zeit wird er dein Muskeleiweiß abbauen. Du verringerst damit deinen Grundumsatz. Um dem vorzubeugen, musst du mittels Krafttraining deine Muskulatur stärken und ggf. aufbauen. Dadurch steigt der Grundumsatz statt zu fallen, und dein Stoffwechsel wird angekurbelt. Je höher er ist, desto mehr Kalorien kannst du – auch im Ruhezustand – verbrennen.

3· Du bekommst nicht genug Schlaf

Die meisten Menschen sind selbst schuld. In der modernen Gesellschaft ist Schlaf ein Gut, das als unwichtig angesehen wird. Er raubt die Zeit, die für angeblich bedeutendere Tätigkeiten benötigt wird. Dein Schlaf ist jedoch für deine Gesundheit im Allgemeinen und deine körperliche Fitness im Speziellen von ganz besonderer Signifikanz. Er versorgt deinen Körper mit Energie und verschafft ihm sowie deinem Gehirn die Regeneration, die für ein optimales Funktionieren benötigt wird. Es gibt sogar Behauptungen in Fachzeitschriften, wonach der größte Anstieg bei der Fettverbrennung infolge von Hormonen erfolgt, die im Tiefschlaf von deinem Gehirn ausgeschüttet werden.

4· Du isst nicht genug Fett

Du hast richtig gelesen. Das ist nicht verrückt. Fett wird oft zu unrecht verteufelt. Gute Fette sind lebenswichtig für dein Herz. Diese (möglichst mehrfach) ungesättigten Fettsäuren aus z.B. Fischen, Nüssen, Eiern und Avocados erhöhen deine Energie und versorgen dein Gehirn. Dadurch wird deine Denkfähigkeit erhöht und dein Körper aufgefordert, das abgespeicherte Fett als Brennstoff für den Stoffwechsel heranzuziehen.

5· Du trinkst zu viel Alkohol

Jeder hat seine eigenen Vorlieben, wenn es um den Konsum von Alkohol geht. Wird dieser allerdings zu hoch, sabotiert er wahrscheinlich den Prozess des Gewichtsverlustes. Der Körper kann den Alkohol nicht speichern und verstoffwechselt ihn sofort. Im ersten Moment klingt das zwar gut. Da der Körper sich auf die Verarbeitung des Alkohols konzentrieren muss, kann sein Stoffwechsel nicht mehr effizient auf andere Lebensmittel reagieren. Das betrifft vor allem den Abbau von Kohlehydraten und Fetten. Deren Kalorien werden dann vom Körper in Fett umgewandelt und abgespeichert.

6· Du verlässt dich zu sehr auf dein Training

Es ist ein Fehler, den viele machen, und eine weit verbreitete Überzeugung. Oftmals wird mehr gegessen, wenn hart trainiert worden ist. Leider ist dies falsch. Wer sich für einen anstrengenden Dauerlauf mit einem Extrastück Kuchen belohnt, ist auf dem Irrweg. Fitnesstraining ist dazu da, um Kalorien zu verbrennen und den Muskelaufbau voranzutreiben. Wenn du jedoch deine Kalorienzufuhr erhöhst, wirst du diesbezüglich keine Fortschritte machen. Ein Workout stählt deinen Körper. Bevor du dich nicht gesund ernährst, wirst du dich nie an seinem Anblick im Spiegel erfreuen können. Du kannst 1000 Crunches pro Tag durchführen. Wenn du keinen sauberen Lebensstil annimmst, werden deine Bauchmuskeln weiter von einem “Zuckerguss” verdeckt bleiben.

7· Du bist nicht konsequent

Viele starten mit guten Absichten ins neue Training und in eine neue Ernährungsweise. Leider lässt die Mehrheit mit der Zeit nach. Niemand ist perfekt. Es ist total verständlich, sich den Reizen der Leckereien zu ergeben. Wenn du dich auf diese Weise immer wieder aus dem Konzept bringst, wird das der wesentliche Grund dafür sein, dass du keinen Erfolg hast. Gleiches gilt für deine Workouts. Wenn du regelmäßig trainierst, wird sich dein Körper anpassen und die neuen Routinen akzeptieren. Du wirst dann feststellen, dass du dich danach sehen wirst, die Übungen zu beginnen. Dadurch wird es deutlich unwahrscheinlicher, dass du Einheiten auslässt. Dein Training und deine Ernährung müssen im Einklang sein, damit du Ergebnisse sehen kannst.  Aufgeben und neu anfangen wird dich nicht davon abhalten, deine Ziele zu erreichen. Es wird allerdings deutlich länger dauern. Wenn du dich dabei ertappst, etwas “Schlechtes” essen zu wollen, ist das in Einzelfällen in Ordnung. Du solltest dich davon niemals von deinem Weg abbringen lassen. Bist du vom Pfad abgekommen, bring dich schnell wieder auf Kurs. Du wirst dir selbst danken, nicht aufgegeben zu haben.

8· Du isst nicht genug

Das klingt vielleicht etwas verrückt, doch es ist wahr. Du wirst tatsächlich schwer zu kämpfen haben, dein Gewicht zu verlieren, wenn du nicht genug isst. Senkst du deine Kalorienaufnahme in moderater Weise, hat dies eine positive Auswirkung. Übertreibst du es und nimmst deutlich zu wenig zu dir, kann es zu einer Gewichtszunahme führen. Dein Körper wird bei einer zu geringen Kalorienzufuhr effektiv in den Hunger-Modus umschalten und damit beginnen, das in den Depots vorhandene Fett zu behalten. Er will auf diese Weise für das Überleben im Notfall vorsorgen. Zudem wird er anfangen, die fehlenden Kalorien aus den Muskelproteinen zu gewinnen und damit deine Muskeln abzubauen sowie deinen Grundumsatz zu verringern.

9· Deine Ernährung ist ungesund

Es ist ziemlich einfach, weniger zu essen. Wenn du deine Nahrungsaufnahme reduzierst und trotzdem Junk-Food zu dir nimmst, wirst du kaum Gewicht verlieren können. Deine Ernährung muss ausgeglichen und ganzheitlich sein. Daran führt kein Weg vorbei. Da haben verarbeitete Lebensmittel keinen Platz. Mach dir einen dauerhaft ausgelegten Ernährungsplan mit sauberer und gesunder Nahrung, die einen hohen Proteinanteil aufweist. Das ist der beste Weg, um Gewicht zu verlieren. Sieh es als eine neue Lebensart an. Änderst du deine Gewohnheiten nur für ein paar Monate und steigst danach wieder auf ungesunde Ernährung um, wird sich das rächen und dein altes Gewicht – mit all den unschönen Dellen und Ringen – wiederkommen.

10· Du liebst Light-Produkte

Light-Produkte täuschen viele Menschen, weil sie sehr kalorienarm sind. Leider enthalten die meisten Lebensmittel dieser Kategorie eine Chemikalie namens Mononatriumglutamat. Sie lässt den Insulinspiegel steigen, wodurch dein Körper zur Speicherung des Fettes angeregt wird. Dies kann unter gewissen Umständen tatsächlich eine Gewichtszunahme fördern. Viele Light-Produkte haben zwar wenige Kalorien, häufig enthalten sie jedoch chemische Zuckerersatzstoffe und schlechte Fette.

11· Du ziehst deine alte (“fette”) Kleidung weiterhin an

Wenn du es bereits geschafft hast, eine Kleidergröße abzunehmen, ist es für deine Psyche total schädlich, wenn du weiterhin deine alte Kleidung trägst bzw. behältst. Dadurch gibst du dir selbst das unbewusste Zeichen, wieder das alte Gewicht zurückhaben zu wollen. Schmeiß sie weg. Spende sie für wohltätige Zwecke. Verbanne sie aus deinem Leben. Du wirst dich wohler fühlen und eher geneigt sein, dein Gewicht zu halten.

12· Du isst, ohne zu denken

Viele Leute lenken sich beim Essen ab. Entweder ist es der Fernseher, oder das Smartphone wird bedient. Wenn du dich nicht auf deine Nahrungsaufnahme fokussierst, kann dies deinen Zielen durchaus schaden. Bist du mit den Gedanken woanders, weißt du gar nicht, was du alles zu dir nimmst. Iss deine Mahlzeit am Tisch, schalte den Fernseher aus und leg das Notebook und dein Handy weit weg. Konzentriere dich auf das, was du isst, und genieße es.

13· Du erlaubst dir keinen “Schummeltag”

Du kannst an einen Tag pro Woche essen, was du willst. Wahlweise ist auch eine kleine tägliche “Untat” in Ordnung. Das klingt vielleicht verrückt, aber durch die Aufnahme der “schlechten” Lebensmittel während einer Phase des Abnehmens kannst du langfristig mehr Gewicht verlieren. Andernfalls wirst du irgendwann deine Ernährungsweise komplett auf die alten Gewohnheiten zurückdrehen. Wenn du dir solche Ausnahmen gönnst, wird auch dein Körper keine Notreserven anlegen.

14· Die Menschen in deiner Nähe machen nicht mit

Es kann schwierig sein, eine fitnessorientierte Ernährung beizubehalten, wenn deine dir vertrauten Personen nicht genauso handeln. Du musst deine Familie nicht dazu zwingen, ihre Essgewohnheiten ebenfalls zu ändern. Lass sie nur wissen, dass du auf ihre Unterstützung angewiesen bist, wenn du deine Ziele erreichen willst. Bleib konzentriert bei der Sache, dann kannst du es auch schaffen.

15· Du trinkst nicht genug Wasser

Wasser bringt mehr Energie. Ein Hauptgrund für Müdigkeit und Schwäche ist die Dehydration. Durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wirst du klarer denken und eine verbesserte Konzentration bekommen. Bist du gut mit Wasser versorgt, arbeiten deine Organe optimal. Dadurch erhöht sich dein Stoffwechsel, wodurch du mehr Fett verbrennen kannst. Zudem hat Wasser keine Kalorien. Wasser ist nicht nur das beste Lebensmittel, um dich mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Es fördert auch den Gewichtsverlust, denn durch Wasser füllt sich dein Magen. Das wiederum kann dazu führen, weniger zu essen. Trink 30 ml pro kg Körpergewicht, und du bist auf der sicheren Seite.

16· Du bevorzugst Diäten

Diäten sind kontraproduktiv und auf lange Sicht schlecht für deine Figur. Du verlierst zunächst vielleicht Gewicht, aber das sind meistens nur Wasserablagerungen deines Körpers. Ist die Diät zu Ende, werden alle Vorräte wieder aufgefüllt. Die beste Diät ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung inklusive der bereits aufgeführten Ausnahmetage (“cheat days”).

17· Du bist zu sehr gestresst

Jeder kommt in Stress. Das ist normal. Wenn du jedoch besonders angespannt bist, kann es den Prozess der Gewichtsreduktion stören. Stress löst im Gehirn die Produktion von Cortisol (das “Stresshormon”) aus. Dieses wiederum kann das Testosteron behindern und damit den Aufbau und die Erhaltung der Muskeln negativ beeinflussen. Nimmt deine Muskelmasse ab, verringert sich dein Grundumsatz.

18· Du erwartest zu schnell zu viel

Trotz der unrealistischen Werbeversprechungen von Diätanbietern und Sportartikelherstellern, braucht der Gewichtsverlust seine Zeit. Du musst regelmäßig trainieren (Cardio und Krafttraining) und gesund essen. Die Veränderungen kommen garantiert, auch wenn es etwas länger dauert. Erwarte keine Wunder und sei nicht frustriert, wenn du mal nach einer oder zwei Wochen keine Unterschiede feststellen kannst.

Reset your Body

Das Ziel vom Reset your Body Paket ist es, dem Körper einen Neustart in Sachen Darmflora, Verdauung & Stoffwechsel zu geben. Ob wir das Körpergewicht halten können oder zunehmen, entscheidet sich auch in unserem Darm: Hier leben Mikroorganismen, welche grundlegend beeinflussen, welche Anzahl Kalorien wir aus dem Essen aufnehmen und/oder in Fettpolster umgewandelt werden. Ob wir dick oder dünn sind, wird nicht nur entschieden anhand dessen, was wir in welcher Menge zu uns nehmen. Fast ebenso entscheidend ist es, was später im Inneren von unserem Körper mit dem eingenommenen Essen und Trinken geschieht. Billionen von Mikroben in unserem Darm unterstützen den Darm zu einem Grossteil darin, wie die Nahrung verdaut wird.

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