Unser Alltag ist heute in der Regel von Stress bestimmt. Wir hetzen von Verpflichtung zu Verpflichtung und ärgern uns darüber, dass der Tag nicht einmal ansatzweise genügend Stunden hat, um alle dieser Verbindlichkeiten und Aktivitäten unterzubringen. Folglich wirkt sich dies auch auf unser Training aus, sodass wir selbst in dieser Zeitspanne Multitasking betreiben, und versuchen Zeit zu sparen. Nicht selten wirken sich diese Angewohnheiten negativ auf den Trainingserfolg aus, was selbstredend nicht zur weiteren Motivation beiträgt. Damit du diesen Problemen aus dem Weg gehst, präsentieren wir dir im Folgenden drei Angewohnheiten, die du in jedem Fall abstellen solltest.
Angewohnheit 1 – Texten und Social-Media-Surfen während des Trainings
Das Beste am Training ist eigentlich, dass du dich während dieser kurzen Zeitspanne, in der du dich im Fitnessstudio befindest, von allen Dingen des Lebens entfernen kannst, die dich beschäftigen und dich mitunter ablenken. Diesen Zustand während des Trainings aufrechtzuerhalten kann jedoch mitunter schwer sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn du dein Smartphone nicht im Spind einschließt, sondern mit in die Arena nimmst und dieses nicht einmal auf lautlos stellst. Jede eingehende Nachricht verursacht ein scheinbar unwiderstehliches Piepen, das dich trotz besseren Wissens dazu verleitet, das Gerät ständig in die Hand zu nehmen, Nachrichten zu schreiben und, wenn auch nur für ein paar Sekunden, durch die sozialen Medien zu scrollen. Konsequenz dieser suchtähnlichen Angewohnheit ist, dass du dich nicht wirklich auf dein Training konzentrierst und deine Pausenzeiten mitunter deutlich zu großzügig gestaltest, sodass die Trainingsintensität sinkt, womit auch der erzielbare Trainingseffekt abnimmt. Wenn du also ernsthaft daran interessiert bist, deine Ziele zu erreichen, solltest du dein Smartphone besser sicher im Spind einschließen, um ja nicht in Versuchung zu geraten.
Angewohnheit 2 – Du machst in jeder Trainingseinheit stets dasselbe
Es liegt auf der Hand, dass du natürlich einem festen Trainingsplan folgen und diesen auch über eine längere Weile durchziehen solltest. Wenn du jedoch an jedem Trainingstag monoton 30 Minuten auf dem Laufband verbringst oder über Monate hinweg die immer gleichen Übungen ausführst, kann dies in zweierlei Hinsicht einen negativen Einfluss auf die Effektivität deines Trainings haben. Einerseits sorgt die offensichtliche Monotonie dafür, dass du es in ernsthafter Weise mit Motivationsproblemen zutun bekommst, die darin resultieren, dass du willentlich oder unwillentlich nicht dazu in der Lage bist, deine Maximalleistung abzurufen, was für den kontinuierlichen Fortschritt unerlässlich ist. Auf der anderen Seite gewöhnt sich auch dein Körper mit der Zeit an die gleichartige Belastung, sodass die Anpassungsreaktion der Muskulatur und des zentralen Nervensystems mit fortschreitender Dauer im in Relation zum Trainingsvolumen immer geringer ausfällt. Um dieser Falle zu entgehen, solltest du also immer sicherstellen, dass du mit Hilfe von neuen Übungen oder Intensitätstechniken stets neue Reize für deinen Organismus setzt.
Angewohnheit 3 – Dein Hydrationsgrad lässt zu wünschen übrig
Es ist nicht ausreichend, die Wasserflasche einfach nur mit ins Fitnessstudio zu bringen, denn du musst diese während deines Workouts auch austrinken, um maximale Leistung bringen zu können. Versorgst du deinen Körper hingegen nicht ausreichend mit Flüssigkeit, bist du nicht mehr in der Lage effizient zu trainieren, was sich auf lange Sicht auch auf deine körperliche Entwicklung auswirkt. Merk: Ein Wasserverlust von nur zwei bis vier Prozent verringert deine Leistungsfähigkeit bereits um gut 15 Prozent. Um dies zu verhindern, ist es empfehlenswert pro Belastungsstunde mindestens einen halben Liter Wasser zu trinken. Bei intensivem Cardiotraining erhöht sich dieser Bedarf auf bis zu einen Liter.