Gute und schlechte Nahrungsmittel für deine Haut

Gute Und Schlechte Nahrungsmittel Für Deine Haut

In der Regel steht im Zusammenhang mit der Lebensmittelauswahl der im Raum stehende Mehrwert für den Muskelaufbau oder den Fettabbau im Fokus. Lebensmittel beeinflussen aber weit mehr als nur die Zusammensetzung des Organismus, sondern unter anderem auch das Erscheinungsbild der Haut. Es liegt auf der Hand, dass jeder von uns eine gesunde und optisch ansprechende Haut haben möchte. Dieses Ziel lässt sich aber nur erreichen, wenn der Körper durch den Konsum der richtigen und durch die Vermeidung der falschen Lebensmittel dabei unterstützt wird.

Nahrungsmittel, die gut für deine Haut sind

1 · Butternusskürbis
Wenn du dir und insbesondere deiner Haut etwas Gutes tun möchtest, dann solltest du dieses Gemüse in jedem Fall in deinen Speiseplan aufnehmen. Ursächlich ist vor allen Dingen die Tatsache, dass der Butternusskürbis einen sehr hohen Anteil an Carotinoiden aufweist, die laut neuen Erkenntnissen britischer Wissenschaftler einen positiven Einfluss auf die menschliche Haut haben. Darüber hinaus gelten Carotinoide als kraftvolle Antioxidanzien, die nicht nur dabei helfen einen subjektiv gesund wirkenden Hautton zu erzeugen, sondern auch dafür sorgen, dass Zellschäden effektiv verhindert werden können.
Weitere Quellen für Carotinoide: Grünkohl, Süßkartoffeln, Tomaten, Wassermelonen, Karotten
Rezept für einen Carotin-Smoothie:
Gib 200 Milliliter Milch, einen Scoop Protein-Pulver, 200 Gramm gekochten Butternusskürbis, eine kleine gefrorene Banane, zwei Teelöffel Mandelbutter und ein wenig Zimt in einen Mixer oder Smoothie-Maker und mische alle Zutaten gut durch, bis sich eine homogene Flüssigkeit ergibt.
2 · Paranüsse
Die Paranuss gehört unter den Nüssen nicht nur in puncto Größe zu den Giganten, sondern auch im Bezug auf ihren Selengehalt. Exakt dieser Selengehalt ist auch der Grund dafür, dass sich der Konsum von Paranüssen als durchaus positiv für deine Haut und deine Gesundheit erweisen kann. Diese Annahme wird durch aktuelle Studien australischer Forscher untermauert, die einen hohen Selenanteil im Blut mit einer deutlichen Reduktion des Hautkrebsrisikos in Verbindung bringen. In diesem Zusammenhang vermutet man in der Wissenschaft, dass Stoffe wie Selen die Haut vor potenziell karzinogen wirkenden Schäden durch ultraviolette Sonnenstrahlung schützen können.
Weitere Quellen für Selen: Schweinefleisch, Truthahnfleisch, Rindfleisch, Hähnchenfleisch, Fisch, Sonnenblumenkerne, Weizenkeimlinge
Rezept für ein Selen-Pesto:
Zunächst gibst du 60 Milliliter Olivenöl, 75 Gramm Paranüsse, 30 Gramm Koriander, 40 Gramm Parmesankäse, den Saft einer halben Zitrone, eine Knoblauchzehe sowie ein wenig Salz in einen Mixer und zerkleinerst alles zu einem dickflüssigen Brei. Das daraus entstehende Pesto kannst du sowohl als Brotaufstrich als auch als Nudelsoße verwenden.
3 · Flachsöl
Flachssamen gehören zwar nicht unbedingt zu den verbreitetsten aber aufgrund ihres vielfältigen Mikronährstoffgehalts zu den wohl gesündesten Lebensmitteln, die man sich nur vorstellen kann. Wie eine Untersuchung des British Journal of Nutrition nun offenbart, kann der tägliche Konsum von Flachssamen oder Flachsöl die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Hautrötungen deutlich reduzieren. Zudem legt die Untersuchung nahe, dass die im Flachs enthaltenen Mikronährstoffe die Wasserversorgung der Haut verbessern, wodurch diese rau und trocken wirkt. Zudem beinhalten die kleinen Samen große Mengen an Alphalinolensäure, die unter anderem dazu beiträgt, deine Haut auch im Winter weich und geschmeidig zu halten.
Andere Alphalinolensäure-Quellen: Walnüsse, Hanfsamen, Hanföl, Chiasamen
Rezept für einen hautfreundlichen Snack:
Alles, was du für diesen Snack benötigst, ist ein großer Becher griechischer Joghurt mit Vanillearoma und eine geriebene Orangenschale. Garniere den Joghurt noch mit gehackten Nüssen, frischen Beeren sowie 20 Millilitern Flachsöl und mische das Ganze gut durch.
4 · Kiwi
Wenn es darum geht, Nahrungsmittel zu nennen, die einen extrem hohen Vitamin C-Gehalt haben, denken die meisten Menschen sofort an Orangen oder Zitronen. Dabei vergessen sie aber, dass die Kiwi in diesem Ranking noch weit vor den genannten Früchten landet. Bereits eine einzige Frucht enthält den gesamten Tagesbedarf an Vitamin C. Der Vorteil für deine Haut ergibt sich aus einer Untersuchung, die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde. Diese Studie deckt einen Zusammenhang zwischen dem Vitamin C-Konsum und dem Alterungsprozess der Haut auf. Im Detail spielt der Vitalstoff diesbezüglich eine wichtige Rolle im Zuge der Synthese von Collagen, das für die Gewebestruktur essenziell ist.
Andere Vitamin C-Quellen: Paprika, Grapefruit, Erdbeeren, Brokkoli, Pfirsiche, Papayas, Rosenkohl, Grünkohl
Rezept für eine lecke Vitamin C-Salsa:
Kombiniere drei fein gehackte Kiwis mit zwei ebenfalls gehackten Paprikaschoten, ein paar geachtelten Kirschtomaten, einer Frühlingszwiebel, einer kleinen Chilischote sowie ein wenig Koriander und vermische diese Zutaten mit einem Päckchen passierter Tomaten. Am besten schmeckt die Kiwi-Salsa im Übrigen zu Fisch und Hähnchenfleisch.
5 · Kaffee
Der Kaffee unmittelbar vor dem Training ist nicht nur der perfekte Trainingsbooster, sondern stellt sich auch als potenziell gesundheitsförderlich für deine Haut heraus. Dies gilt insbesondere dann, wenn du dich oft und lange in der prallen Sonne befindest. Eine im Jahr 2015 veröffentlichte Studie der US-amerikanischen Yale School of Public Health untermauert diese Vermutung. Die Wissenschaftler nehmen an, dass der regelmäßige Konsum von Kaffee aufgrund der Wirkungsweise des Koffeins sowie der im Kaffee enthaltenen Polyphenole das durch die Einwirkung von UV-Licht bedingte Hautkrebsrisiko senken kann. Wer keinen Kaffee mag, kann alternativ auch auf grünen Tee zurückgreifen, da auch dieser die entsprechenden Antioxidanzien beinhaltet.
Verfeinere Haferflocken oder Joghurt mit diesem Rezept:
Wenn du nicht nur deiner Haut etwas Gutes tun, sondern auch deine Haferflocken oder deinen Joghurt aufpeppen möchtest, solltest du auf jeden Fall einmal dieses Rezept für einen fruchtigen Kaffeesirup aufprobieren. Gib ca. 1,25 Tassen frisch gebrühten Kaffee zusammen mit 20 entkernten Pflaumen, zwei Teelöffeln Honig, etwas Orangenschale, Zimt sowie Sternanis in einen kleinen Topf. Nun lässt du das Ganze kurz aufkochen und lässt es dann für 15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln. Nun nimmst du die Pflaumen und den Anis heraus und wartest weitere fünf bis sieben Minuten, bis sich ein zäher Sirup bildet. Anschließend kannst du die entnommenen Bestandteile wieder hinzugeben und die Mischung abkühlen lassen.
6 · Wildlachs
Wildlachs gilt gemeinhin als der Inbegriff für die ultimative Omega 3-Quelle. Dass Omega 3 Fettsäuren auch für deine Haut besonders wichtig sind, liegt daran, dass diese von elementarer Bedeutung für die Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Zellmembranen sind. Darüber hinaus helfen diese Fettsäuren dabei, die Entstehung von entzündlichen Reaktionen im Körper zu verhüten, was sich unmittelbar auf dein Hautbild auswirkt. Und damit noch nicht genug, denn der vergleichsweise hohe Vitamin D-Gehalt begünstigt die Produktion von körpereigenen Stoffen, welche die Haut gegen potenzielle Infektionen schützen.
Alternative Omega 3-Quellen: Makrelen, Sardinen, Forelle, Hering
Rezept für Räucherlachs mit Dip:
Alles, was du dazu brauchst, sind 300 Gramm Räucherlachs, 100 Gramm Naturjoghurt, 100 Gramm fettreduzierte Sour Cream, einen Schuss Zitronensaft, zwei Teelöffel Kapern, Dill sowie etwas Pfeffer. Fülle alle Zutaten mit Ausnahme des Lachses in einen Mixer und durchmische sie, bis sich eine homogene Masse ergibt. Nun kannst du den Dipp zusammen mit dem Lachs servieren.

Diese Nahrungsmittel solltest du  meiden, wenn du Probleme mit deiner Haut hast

1 · Schokolade
Natürlich schmeckt Schokolade viel zu gut, um tatsächlich langfristig die Finger davon lassen zu können. Mit Hinblick auf die Gesundheit deiner Haut wäre ein maßvoller Konsum jedoch die bessere Entscheidung, denn wie niederländische Forscher unlängst herausfanden, kann der Konsum von Schokolade Stoffe im Organismus freisetzen, die die Ausbildung von Akne fördern können. Um nicht ganz auf die schwarze Leckere verzichten zu müssen, solltest du alternativ auf Produkte mit einem hohen Kakaoanteil zurückgreifen.
2 · Weißbrot
Eine aktuelle Studie, die im Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics veröffentlicht wurde, stell einen direkten Kausalzusammenhang zwischen dem Konsum hochglykämischer Lebensmittel und der Ausbildung von Pickeln dar. Zu diesen Lebensmitteln gehören die üblichen Verdächtigen. Namentlich Schokolade, Softdrinks und raffinierter Zucker, aber auch Weißbrot. Wer also Weißbrot durch alternative Backwaren ersetzt und damit Insulin-Peaks vermeidet, verhindert dementsprechend das Risiko für die Entstehung von Pickeln.
3 · Milch
Auch wenn Milch und Milchprodukte durchaus gesund sind und für uns Kraftsportler zahlreiche Vorteile mit sich bringen, so haben diese Erzeugnisse jedoch auch eine Kehrseite, die wir an dieser Stelle nicht verschweigen möchten. Wissenschaftler der George Washington University bestätigten jüngst, dass der Konsum von Milch und Milchprodukten bei einigen Menschen die Überproduktion von Fetten in den Hautzellen provoziert, wodurch es zur Bildung von Pickeln kommen kann.

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