10 clevere Einkaufstipps für die gesunde Ernährung

Clevereinkaufen

Das Einkaufen ist für die meisten von uns immer wieder ein großes Abenteuer, denn es gibt doch zugegebenermaßen keine größere Spielwiese als einen gut bestückten Supermarkt mit prall gefüllten Regalen. Allerdings führt die Vielfalt an Produkten auch dazu, dass wir unaufmerksam sind und der einen oder anderen Versuchung erliegen, die für unseren gesunden Lebensstil nicht gerade förderlich ist. Mit diesen Tipps sinkt das Gefahrenpotential beim Einkaufen jedoch deutlich.

Tipp 1 – Begrenze deine Zeit für das Einkaufen

Ja, das klingt zunächst vielleicht etwas komisch. Allerdings gibt es kaum einen effektiveren Weg, in der ernährungstechnischen Spur zu bleiben als die Zeitbegrenzung beim Einkaufen. Je schneller du nämlich zielgerichtet zwischen den Regalreihen unterwegs bist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du auf die mehr oder minder versteckten Versuchungen aufmerksam wirst. Sofern du also nicht für eine vierköpfige Familie einkaufst, reichen 15 Minuten im Supermarkt locker aus, sofern du im Vorfeld einen Einkaufszettel anfertigst.

Tipp 2 – Meide Lebensmittel mit unnötigen Zusatzstoffen

Versuche beim Einkaufen Lebensmittel links liegen zu lassen, die mit unnötigen Zusatzstoffen versehen sind. Das betrifft aber nicht nur diverse Geschmacksverstärker wie Glutamat, sondern auch Lebensmittel, die mit Süßungsmitteln wie Maissirup oder zusätzlicher Fructose angereichert sind. Auf deiner Tabu-Liste sollten darüber hinaus alle Lebensmittel stehen, die gehärtete Fette enthalten.

Tipp 3 – Lies die Etiketten, bevor du etwas blind kaufst

Damit du solche Lebensmittel, wie wir sie in Tipp 2 angesprochen haben, enttarnen kannst, musst du natürlich auch erst einmal wissen, was in den betreffenden Lebensmitteln steckt. Dafür gibt es nur eine Lösung: Lies dir das Etikett durch. Das trifft auch bei Lebensmitteln zu, die dir versprechen, fettarm oder oder arm an Salz oder Zucker zu sein. Da es sich bei allen diesen Stoffen um Geschmacksträger handelt, werden diese nämlich häufig durch andere Stoffe ersetzt. Fett zum Beispiel durch zusätzlichen Zucker und Salz durch zusätzliches Fett.

Tipp 4 – Greife zu gesunden Fetten

Dass Fette ungesund sind, ist natürlich falsch. Allerdings solltest du darauf achten, dass ein Einkaufswagen möglichst viele Lebensmittel beinhaltet, die als Quellen für »gesunde« Fette gelten. Das können beispielsweise Avocados, Mandelbutter oder Öle wie Olivenöl, Kokosnussöl, oder Flachsöl sein.

Tipp 5 – Halte dich von der Süßwarenabteilung fern

Naja, diese Regel ist eigentlich selbsterklärend und bedarf keiner tieferen Erläuterung. Ganz nach dem Motto »Gelegenheit macht Diebe« sorgt nämlich auch der Besuch in der Süßwarenabteilung dafür, dass Kekse, Schokolade und Co wie von Zauberhand im Einkaufswagen landen. Es ist also am besten, wenn du dich gleich ganz davon fern hältst.

Tipp 6 – Frischfleisch ist King

Wenn du Fleisch kaufst, dann greifst du am besten zum Frischfleisch von der Fleischtheke oder der frisch abgepackten Ware aus der Auslage. Fleisch, das bereits fix und fertig eingeschweißt verkauft wird, ist oftmals mit extrem salzigen Marinaden versehen oder wurde mit Hilfe von sogenannten »Schutzgasen« haltbar gemacht. Das ist natürlich in keinster Weise schädlich, sorgt nur dafür, dass das Fleisch eine unnatürlich rote Farbe bekommt. Auch hier hilft in der Regel ein Blick auf das Label.

Tipp 7 – Lass dich an der Kasse zu nichts verführen

Eigentlich sollte man denken, dass die Fülle an Kaugummis, Bonbons und Schokoriegeln, die im Kassenbereich aufgetürmt werden, ausschließlich für Kinder sind. Nichtsdestotrotz löst die sogenannte Quengelware auch bei so manchem Erwachsenen einen Kaufreflex aus. Interessant ist allerdings, dass der Umsatz, den Supermärkte mit dem Verkauf der Quengelware machen, seit der Verbreitung des Smartphones deutlich abgenommen hat. Nicht, dass wir dir raten wollen, an der Kasse mit dem Smartphone herumzuspielen. Aber genau das scheint ein effektiver Schutz gegen Impulskäufe beim Warten in der Schlage zu sein.

Tipp 8 – Kaufe unbehandelte Kohlenhydrate

In Sachen Kohlenhydraten solltest du es ganz old-school halten und auf möglichst natürliche Quellen zurückgreifen. Anstelle gezuckerter Cerealien tun es beispielsweise auch ganz einfache Haferflocken. Weitere Dinge, die in deinem Einkaufswagen landen sollten, sind Kartoffeln, Vollkornnudeln, Obst, Gemüse sowie brauner Reis.

Tipp 9 – Bio ist nicht alles

Du kannst natürlich versuchen, hauptsächlich Bio-Produkte zu kaufen. Allerdings ist bio gleich aus mehreren Gründen nicht alles. Einerseits aufgrund des Preises, denn für viele von uns ist es schlicht nicht möglich, monatliche das Doppelte für Nahrungsmittel auszugeben. Glücklicherweise ist jedoch die Auswahl frischer und hochwertiger Lebensmittel aus konventioneller Produktion sehr groß. Hinzu kommt noch der Fakt, dass viele Bio-Produkte hinsichtlich der Belastung mit einigen Schadstoffen deutlich schlechter abschneiden als ihre konventionellen Pendants. Eine unbequeme aber dennoch zutreffende Wahrheit.

Tipp 10 – Halte dich an deinen Einkaufszettel

Ein gut strukturierter Einkaufszettel ist die beste Versicherung gegenüber ungeplanten Kalorieneskapaden. Gestalte deinen Einkaufszettel so, dass seine Reihenfolge dem direkten Weg durch den Supermarkt entspricht. So kommt du nicht vom Weg ab und schaffst den Einkauf zudem in deinem definierten Zeitlimit.

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